Tauchlehrer-Ausbildung – so wirst du Tauchlehrer
Eine Tauchlehrer-Ausbildung bringt verschiedene Voraussetzungen mit sich, die nicht unterschätzt werden dürfen. Es ist genauestens festgelegt, welche Nachweise du erbringen musst, um deine Erfahrung im Tauchsport beweisen zu können.
Wir erklären dir in diesem Artikel die wichtigsten Schritte in einer Tauchlehrer-Ausbildung und fassen kurz und kompakt zusammen, wie der Traum einer Tauchkarriere schon bald Realität werden kann. Die Ausbildung zum Tauchlehrer ermöglicht dir, Vollzeit in den Beruf einzusteigen und das Wissen über die Unterwasserwelt an andere begeisterte Menschen weiterzugeben.
Tauchausbildung wird vorausgesetzt
Um überhaupt an einem Instructor Kurs teilnehmen zu können, musst du in deinem Leben bereits einiges an Tauch-Erfahrung gesammelt haben. Dazu zählen:
- Open Water Diver Kurs
- Advanced Open Water Kurs
- Rescue Diver
- Divemaster Training
- Tauchtauglichkeitsuntersuchung
- 100 geloggte Tauchgänge
- Erste-Hilfe-Schein
- Seit mehr als 6 Monaten Zertifikat als Taucher
- Instructor Development Course (mit einem Mindest-Score)
- Instructor Examination (IE)
Nur wer diese Voraussetzungen erfüllt, darf als Tauchlehrer arbeiten und Tauchschüler betreuen.
Die Tauchlehrer-Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung zum Tauchlehrer erfolgt in verschiedenen Stufen. Sie beginnt mit dem Assistant Instructor-Kurs, gefolgt vom Open Water Scuba Instructor-Kurs (OWSI). Zusätzlich kannst du weitere Zertifizierungen wie Specialty Instructor oder Master Scuba Diver Trainer anstreben, um deine Fähigkeiten zu erweitern.
Der Werdegang zum Instructor ist für passionierte Taucher mit viel neuem Wissen, aber auch einer ordentlichen Portion Spaß verbunden. Wenn aus Leidenschaft Beruf wird, besitzt man definitiv die erforderten Fertigkeiten und hat vieles richtig gemacht.
Während deiner Ausbildung zum Tauchlehrer wirst du eine Menge neuer Erfahrungen sammeln – und das nicht nur beim Tauchen. Als angehender Tauchlehrer unterstützt du deine Ausbilder vor allem bei Projekten im Wasser. Um den Umgang mit anderen Schülern zu lernen, assistierst du bei Tauchgängen, stehst bei Fragen zur Verfügung und hältst auch die ein oder anderen Lehrstunden, beispielsweise zum Thema Tauchausrüstung – natürlich unter Aufsicht.
Auch auf theoretischer Ebene bildest du dich in der Ausbildung ständig weiter. Dazu gehört die Hilfe bei der Tauchorganisation und alles Weitere, was an Organisation in einer Tauchschule anfällt.
Was ist der Instructor Development Course?
Eine Frage, die Tauchern und angehenden Tauchlehrern bestimmt schon bekannt ist. Der IDC ist ein intensives Trainingsprogramm, was dich auf die Prüfung zum Tauchlehrer vorbereitet. Der Abschluss dieses Kurses ist eine Pflicht, um als Instruktor im In- und Ausland Karriere machen zu können. Voraussetzung ist der Nachweis deiner gesammelten Erfahrung. Wenn du diese alle vorlegen kannst, stehen deine Chancen für einen Job als Tauchlehrer sehr gut.
Du kannst den Kurs im auf der ganzen Welt in Tauchschulen bzw. im Dive Center belegen und abschließen. Die Anmeldung erfolgt unkompliziert. Verbände wie PADI geben dir diesbezüglich auch weitere Informationen. Auch bei uns kannst du eine Tauchlehrer-Ausbildung absolvieren. Die nächsten Termine stehen fest. Melde dich gerne bei uns.
